In unserem ersten Post zum topicoftheweek stand natürlich das naheliegende Thema im Fokus: die Implementierung eines HRIS. Dort, wo ein HR Informationssystem nicht konzernseitig vorgegeben ist, muss am Anfang unbedingt die Frage beantwortet werden, was mit der Einführung eines Systems erreicht werden soll, welche Absicht dahinter liegt und welches gesamtheitliche Zielbild angestrebt wird.
Insbesondere sehr komplexe Systeme und Konzernlösungen können in der Praxis in der Tat dazu führen, dass Prozesse langwieriger und umständlicher sind als zuvor. Dies zu vermeiden kann die Moderation der Anforderungsanalyse durch einen erfahrenen HR Consultant sicherstellen.
Tatsächlichen Mehrwert im daily business für die Personalabteilung bieten Systeme, die häufig wiederkehrende Routinen durch Automatisierung unterstützen. Praxisrelevant ist an erster Stelle die Entlastung des HR Teams von bürokratischen und formalistischen Prozessen wie Anträgen, Formblättern und internen Genehmigungen. Dies schafft Freiraum für wertschöpfende Tätigkeiten und proaktive Gestaltung:
- smarte Workflows mit authentischen Vorlagen unterstützen mit großer Zeitersparnis zum Beispiel im Recruiting und Onboarding
- terminierteMails bieten die Möglichkeit Vorgänge inhaltlich an einem Stück zu erledigen und ersparen die Wiedervorlage
- Employeeselfservices bedeuten eine Win-win-Situation für Mitarbeitende und HR gleichermaßen, da Standards ohne Beteiligung von HR erledigt werden können und HR die Kapazitäten hat, sich zeitnah um individuelle Sonderthemen zu kümmern
Euer HR Team beschäftigt sich gerade mit Fragen der Digitalisierung und Einführung von HRIS? Dann ist Kyril euer erster Ansprechpartner bezüglich Möglichkeiten der Unterstützung durch einen spezialisierten HR Interim Manager.